Lösungsorientierte

KURZTHERAPIE

Wichtige Mitteilung

Die Praxis bleibt wegen Urlaub vom 31.8.2019 - 30.9.2019 geschlossen.

„Es ist hilfreicher, sich auf Wünsche, Ziele, Ressourcen und Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren, anstatt auf das Problem und dessen Entstehung“

(Steve de Shazer/Insoo Kim Berg)

Lösungsorientierte Kurztherapie

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie heißt, die positiven Unterschiede zu erkennen, zu verstärken, und dadurch neue Verhaltensmuster zur weiteren Lösungskonstruktion zu nutzen. Hierbei geht es um Verhaltensmuster die positiv sind und neue Türen im Erkennen, Fühlen und Handeln eröffnen.

Für Steve de Shazer und Insoo Kim Berg waren dabei 3 Grundsätze sehr wichtig

E

Finde heraus, was gut funktioniert und mach mehr davon!

E

Repariere nicht, was nicht kaputt ist

E

Wenn etwas nicht funktioniert, wiederhole es nicht! Mach etwas anderes! Probiere etwas Neues!

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie und Coaching ist ein Bekenntnis zur „Einfachheit“ um in komplexen Situationen und Systemen erfolgreich zu sein.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie wird durch aktuelle wissenschaftliche Studien der Hirnforschung gestützt, die besagen, dass das Gehirn seine Struktur und Funktion laufend verändert und den neuen gemachten positiven Erfahrungen anpasst und verändert.

Im Zentrum für Kindesentwicklung, Supervision und Familientherapie wird die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie in Verbindung mit der Klopftechnik PEP praktiziert.

 

Momo, der alte Straßenkehrer Beppo und die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie:

Der alte Straßenkehrer Beppo verrät seiner Freundin Momo sein Geheimnis. Das ist so:

„Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, die ist so schrecklich lang; das kann man niemals schaffen, denkt man. Und dann fängt man an, sich zu eilen.

Und man eilt sich immer mehr. Jedes Mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst zu tun und zum Schluss ist man ganz außer Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen. Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du?

Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein.

Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. Das ist wichtig.“

(Momo, Michael Ende)

Angst schwächt das Immunsystem

Angst schwächt das Immunsystem

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Carnegie Mellon University (USA). Angst allein könne demnach ausreichen, um das Immunsystem soweit zu schwächen, das man sich eher ansteckt und erkrankt.

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